„Am Tisch des Herrn“ (15. Juli 2018)

ELKG 052 • 7. Sonntag nach Trinitatis • „Am Tisch des Herrn“ • So, 15. Juli 2018 • Vorgesehener Predigttext: Phil 2,1–4 (Die Einleitung zum Philipperhymnus) • Luther 2017Basisbibel

In Demut achte einer den andern höher als sich selbst (aus Vers 3).

Paulus stellt hier eine starke Verbindung her zwischen unserem Leben als Christen und dem Leben Christi. Was er den Philippern an die Hand gibt, sind nicht Verhaltensregeln für „brave“ Gemeindekinder, sondern er spricht uns zu, welche Kraft in uns mächtig ist: Die Kraft der Liebe und der Barmherzigkeit. Weil Christus sich uns schenkt, können wir einander wiederschenken. Die folgenden Verse sind vielleicht das erste „Kirchenlied“ der Christenheit überhaupt: Gott war sich nicht zu schade! Er wurde in Christus einer von uns und macht uns, in Christus, sich selbst ähnlicher.

Gedankenanstöße

  • Wie  hängt dieser Glaubenssatz mit dem Thema des Sonntags zusammen, „Am Tisch des Herrn“?
  • Es lohnt sich bestimmt, die Verse aus dem Eingangspsalm ELKG 052 im Kontext nachzulesen!
  • Alle drei Lesungen, die für diesen Gottesdienst vorgesehen sind, haben etwas mit Essen zu tun. Nur die Epistel redet (ausdrücklich?) vom Abendmahl („Sie brachen hier und dort in den Häusern das Brot…“) „Funktioniert“ die Zuordnung trotzdem? Warum? Warum nicht?

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