Gott verwandelt uns. Das erfahren wir jeden Tag auf’s Neue. Paulus findet ganz außergewöhnliche Bilder dafür, wie diese Verwandlung aussehen kann.
Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören, denn der Tempel Gottes ist heilig – der seid ihr.
Wie können wir unser Leben gestalten – und wo gestaltet Gott unser Leben? Beides kommt im Predigtabschnitt in den Blick.
Der Pharisäer und der Zöllner. Beide stehen im Tempel, aber viel verschiedener können Menschen wohl nicht sein.
Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!
Das Verhältnis zwischen Juden und Christen ist schon immer etwas speziell gewesen. Wie gehen wir Christen damit um, dass Juden an denselben Gott glauben, aber nicht an Jesus Christus als Gottes Sohn?
Was Gott aus Gnade geschenkt hat, das nimmt er nicht zurück. Und wen er einmal berufen hat, der bleibt es.
Gott hat sich von Anfang an überlegt, was er mit mir vor hat. Und er stattet mich mit allem aus, was ich dazu brauche.
Ich aber sprach: Ach, Herr HERR, ich tauge nicht zu predigen; denn ich bin zu jung. Der HERR sprach aber zu mir: Sage nicht: »Ich bin zu jung«, sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen alles, was ich dir gebiete.
Gott beruft Jeremia, er betraut ihn mit einer Mission. Jeremia erfährt, was es heißt, von Gott geführt zu werden. Gar nicht so einfach, wenn man sich dem gar nicht gewachsen sieht, was Gott mit einem vor hat. „„Anvertraute Gaben“ (9. So. n. Trinitatis, 9.8.2020)“ weiterlesen
Die Frage nach der Schuld ist eine der ältesten in der Menschheitsgeschichte. Wie eine Fessel bindet sie uns an die Vergangenheit.
Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm.
Es gibt so vieles, worauf wir in dieser Zeit warten können. Dass wir endlich alle unsere Freunde, Verwandten und Bekannten wiedersehen können. Dass Begrüßungen mit Handschlag oder Umarmung wieder möglich sind. Dass es mit der Routine, die man so langsam in seinem Alltag gewinnt, noch besser klappt. Doch das Warten kann auch zu einer schweren Prüfung werden. Wie gut ist da so ein Wort, dass (wörtlich) mitten ins Herz trifft:
Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. (Jer 31, Vers 33)
Kein Warten mehr. Gottes Wort immer im Herzen haben und sich um nichts anderes mehr sorgen müssen. Ganz zu seinem Volk gehören. So schön das klingt – dem ging ein schmerzhafter Abschied voraus.
Auch die größten Menschen dieser Welt können „straucheln und fallen“. An Menschen wie z.B. Boris Johnson merken wir das in diesen Tagen ganz besonders.
Jünglinge werden müde und matt, und Männer straucheln und fallen; aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
Der Herr ist auferstanden – Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja! Was für ein Wunder hat Gott vollbracht, als Christus dem Tod den Rücken gekehrt hat. Gerade in einer Zeit, in der bei vielen Familien Unsicherheit und Chaos vorherrscht, kommt diese Botschaft gerade recht. Christus hat den Anfang gemacht. In alles weitere ist jeder von uns mit einbezogen.
Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden. Ein jeder aber in der für ihn bestimmten Ordnung: als Erstling Christus; danach die Christus angehören, wenn er kommen wird; danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er vernichtet hat alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt. (V. 22-24)